Ich bin ein Stadtteil - Informationen in der Presse
Presseschau: Wie wird in Zeiten von Corona über Menschen mit Behinderungen berichtet?
28.05.2021
Revival nach Corona-Distanz: Sachsen engagiert für Nachbarn
Kinder hüten, einkaufen gehen oder zusammen feiern - ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn ist nicht nur im Notfall Gold wert. Der Freistaat fördert diese Gemeinschaft und setzt zugleich auf ehrenamtliches und privates Engagement.
Dresden (dpa/sn) - Ob bezahlte Helfer und Alltagsbegleiter, Ehrenamt oder private Initiative, die Sachsen setzen auf gute Nachbarschaft. «Gesellschaftlicher Zusammenhalt beginnt im Nahbereich: in der Familie, in der Nachbarschaft, mit Freunden», sagt die dafür zuständige Sozialministerin Petra Köpping (SPD) zum Tag der Nachbarschaft (28. Mai).
25.05.2021
Unterstützung für Studierende mit Behinderung: Hochschulperle des Monats Mai geht nach Marburg
Die pandemiebedingte Verlegung der Lehre ins Digitale und der fehlende persönliche Kontakt zu Menschen auf dem Campus, die Hilfestellung geben, sind für Studierende mit Behinderung – gerade zum Studienbeginn – eine besondere Herausforderung. An der Philipps-Universität Marburg gibt es deshalb die „digitalen Studienhelfer*innen“. Der Stifterverband vergibt dafür die „Hochschulperle des Monats“ Mai.
https://idw-online.de/de/news769326
19.05.2021
Corona und Grundrechte: Sind die Alten undankbar?
Zu Beginn der Corona-Pandemie haben sich die Jungen für die Alten zurückgenommen. Und jetzt? Sind die Alten geimpft und wollen ihre Freiheiten zurück. Es ist vor allem der Ton, der Jüngere dabei irritiert.
Berlin/Köln (dpa) - Der Satiriker und Jan-Böhmermann-Autor Sebastian Hotz - besser bekannt unter seinem Twitternamen El Hotzo - hat in letzter Zeit eine gewisse Altersgruppe zum Ziel seiner Gags gemacht...
04.05. 2021
Immer mehr Eingliederungshilfen für Kinder und Jugendliche mit seelischer Behinderung
- Zahl der Fälle von 2009 bis 2019 um 156 % gestiegen
- Im Jahr 2019 war fast die Hälfte der betroffenen Kinder zwischen 9 und 13 Jahre alt
- Zahl der Schülerinnen und Schüler mit emotionalem und sozialem Förderbedarf nahm binnen zehn Jahren um 72 % zu
- Deutlich mehr Integrationsschülerinnen und -schüler als noch vor zehn Jahren
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/05/PD21_N027_221.html
27.03.2021
Impfungen für pflegende Angehörige „Wir haben solche Angst, unser Kind anzustecken“
Viele Eltern, die ihre behinderten oder kranken Kinder pflegen, warten sehnsüchtig auf die Corona-Impfung. Jetzt gibt es Hoffnung auf baldige Termine.
25.03.21
Rechte von Menschen mit Behinderung auch in Krisensituationen gewährleisten
Pressemitteilung vom 25.03.2021, Die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales teilt mit: ...„Der gesellschaftliche Umgang mit der Corona-Pandemie im letzten Jahr hat uns gezeigt, dass die seit Inkrafttreten der UN-BRK erreichten Fortschritte bei der Inklusion schnell auch wieder gefährdet werden können. Wir benötigen einen menschenrechtlichen Rahmen, an dem politische Maßnahmen ausgerichtet werden, gerade jetzt in besonderem Maße. Nur wenn Politik auch in Krisenzeiten systematisch inklusiv denkt, lassen sich gesellschaftliche Verwerfungen und ein Zunehmen der sozialen Ungleichheit verhindern
https://www.berlin.de/sen/ias/presse/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1068857.php
16.03.2021
Menschen mit Behinderungen - Doppelt benachteiligt im Corona-Arbeitsmarkt
Die Corona-Krise belastet den Arbeitsmarkt. Für Menschen mit Behinderungen und ihre berufliche Entwicklung sind die Folgen gravierend, so Christina Marx von der "Aktion Mensch".
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-behinderte-arbeitsmarkt-ausbildung-100.html
12.03.2021
"Ein ganzes Leben im Lockdown"
Sie sind jung, aber nicht gesund. Und tragen ein erhöhtes Risiko, an Covid-19 zu erkranken. Von Politik und Gesellschaft fühlen sich Menschen wie Constantin Grosch nicht beachtet - und das nicht erst seit Corona.
https://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/presse-und-medien/frontnews/2021/03/12
04.03.2021
So gut wie unsichtbar - Wie blinde Menschen in der Pandemie vergessen werden
Sehbehinderten Menschen fällt es schwerer als anderen, sich in der Öffentlichkeit vor dem Coronavirus zu schützen. Beachtung in der Politik findet das kaum.
01.03.2021
Die Bundesregierung - Interview mit Seniorenorganisation - Telefon und digitale Medien haben für Ältere große Bedeutung
Ältere Menschen gelten mit Blick auf das Coronavirus als Risikogruppe. Doch wie lassen sich trotz häuslicher Isolation weiterhin Kontakte pflegen? Anlässlich des Tags der älteren Generation am 1. April erklärt die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen im Gespräch, was für Ältere jetzt besonders wichtig ist.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/interview-seniorenorganisation-1738338
01.02.2021
Menschen mit Behinderung in der Corona-Kriseunterstützen - Forderungspapier des Sozialverbands VdK Deutschland
Die Bundesregierung spannt in der Corona-Krise Rettungsschirme für die Unternehmen auf. Auch ein Sozialschutz-Paket wurde geschnürt. Damit will die Bundesregierung verhindern, dass Menschen durch die Krise in finanzielle Not geraten. Profitieren werden etwa Solo-Selbstständige, Familien, soziale Dienstleister und Einrichtungen der Fürsorge. Doch eine Gruppe bleibt sich selbst überlassen: Menschen mit Behinderung kommen im Sozialschutz-Paket fast gar nicht vor. VdK-Präsidentin Verena Bentele dazu...
https://www.vdk.de/deutschland/pages/presse/presse-statement/79041/behinderung_corona
25.02.2021
Menschen mit Behinderung: Bei Corona völlig vergessen? | Possoch klärt | BR24
Eigentlich sollte Inklusion im 21. Jahrhundert kein Fremdwort mehr sein. Eigentlich… Denn auch hier zeigt Corona wie ein Brennglas auf, dass unsere Gesellschaft noch große Defizite im Umgang mit Menschen mit Behinderung hat. Seit Beginn der Pandemie haben Menschen mit Behinderung das Gefühl, vergessen worden zu sein – beim Infektionsschutz, bei der Impf-Priorisierung und auf dem Arbeitsmarkt. Woran liegt das? Hat die Gesellschaft, die Politik, haben wir Menschen mit Behinderung vergessen? Possoch klärt!
https://www.youtube.com/watch?v=L3svfkmuSYQ
23.02.2021
Keine Gutscheine für FFP2-Masken - Viele Kranke und Menschen mit Behinderung gehen leer aus
Anders als Hartz IV-Empfänger bekommen Erwerbsgeminderte mit Grundsicherung keine kostenlosen Masken – laut Gesundheitsministerium aus rein praktischen Gründen.
21.02.2021
Interview - Anwältin: „Es ist unglaublich, was wir da erleben“
Die Anwältin Jessica Hamed erzählt, aus welchen Gründen ihre Mandanten in der Corona-Pandemie vor Gericht kämpfen müssen.
12.02.2021
Statistisches Bundesamt - Pressemitteilung Nr. N 012 vom 12. Februar 2021 - Corona-Impfung: 7,6 Millionen Menschen im Alter von 70 bis unter 80 Jahren mit hoher Priorität
- Sachsen-Anhalt mit dem höchsten Anteil der 70- bis unter 80-Jährigen, Hamburg mit dem niedrigsten
- 51,4 Millionen Menschen waren im Jahr 2019 im Alter von 18 bis 64
WIESBADEN – Seit Ende des vergangenen Jahres wird in Deutschland gegen das Sars-CoV-2-Virus geimpft. Von höchster Priorität waren hierbei neben bestimmten Berufsgruppen zunächst die insgesamt 5,7 Millionen Menschen im Alter von 80 Jahren und älter. Der aktuellen Impfverordnung der Bundesregierung zufolge werden danach mit hoher Priorität Menschen im Alter von 70 bis unter 80 Jahren geimpft. In diesem Alter waren Ende 2019 rund 7,6 Millionen Menschen oder 9,1 % der Gesamtbevölkerung, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/02/PD21_N012_224.html
29.01.2021
Kläger mit Behinderung erstreiten frühere Impftermine
Ein Mann aus Frankfurt/Main und eine Frau aus Dresden bekommen dadurch früher als vorgesehen eine Impfung gegen Covid-19.
25.01.2021
England: Mutter tötet behinderten Sohn und begründet ihre Tat mit Pflegestress
Vor einem Londoner Gericht hat eine Mutter die Tötung ihres behinderten Sohnes zugegeben. Sie habe im Corona-Lockdown einen psychischen Zusammenbruch erlitten.
18.01.2021
Studieren mit Behinderung - Mehr beeinträchtigte Studierende, längere Studienzeiten
Mehr Unterstützung für Studierende mit Behinderungen fordert die FDP im Bundestag. Angesichts hoher Abbruchquoten sei Barrierefreiheit an der Uni nicht gegeben.
26.01.2021
Behindertenbeauftragte fordern schlüssiges Schutzkonzept während Corona-Pandemie
Matthias Rösch, Landesbeauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderungen in Rheinland-Pfalz, derzeit Sprecher der Konferenz der Beauftragten von Bund und Länder für Menschen mit Behinderungen: „Bei vielen Menschen mit Behinderungen gibt es Verunsicherung, wie sie in der Impfpriosierung berücksichtigt werden. Besonders, wenn sie ein hohes gesundheitliches Risiko für einen schweren Verlauf haben – zum Beispiel durch Beatmung - und lebensnotwendig auf Assistenz und pflegerische Unterstützung in ihrem eigenen häuslichen Bereich angewiesen sind. Hier muss die Impfverordnung des Bundes nachgebessert werden, um mehr Sicherheit für die Menschen mit Behinderungen zu erreichen.“
19.01.2021
CoronavirusMenschen mit Behinderung fühlen sich im Stich gelassen
Menschen mit Behinderung sind von den Einschränkungen zur Eindämmung der Pandemie oft besonders hart getroffen. Viele befinden sich seit März quasi in Selbstisolation, weil sie ein hohes Risiko eines schweren Corona-Verlaufs haben. Im Impfplan fallen sie trotzdem in Stufe zwei und fühlen sich übergangen.
16.01.2021
Corona-Alltag mit Kindern mit Behinderung | Zur Sache! Baden-Württemberg
Die Einschränkungen durch die Corona-Maßnahmen sind wohl für alle Familien eine Herausforderung. Familie Prinz ist da keine Ausnahme, sie trifft es aber besonders hart. Denn: Sohn Paul ist mehrfach behindert und braucht intensive Betreuung. Mit Corona kommt die Familie in Schlierbach immer wieder an ihre Belastungsgrenze.
https://www.youtube.com/watch?v=MqjpksrL9Nc
15.01.2021
Was Behinderte jetzt wirklich brauchen - „Keinen Bock auf Sterben“
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der Aktivist Raul Krauthausen sprechen über Corona und die Folgen für Hochrisikogruppen.
09.01.2021
Förderschulen: Lehrer für Kinder mit Behinderungen fordern Corona-Schutz
STUTTGART: Kinder mit Behinderung sollen in Baden-Württemberg trotz des verlängerten Corona-Lockdowns und fast flächendeckender Schulschließungen weiter in Präsenz unterrichtet werden. Die sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) mit den Förderschwerpunkten geistige Entwicklung und körperliche und motorische Entwicklung bleiben nach Angaben des Kultusministeriums geöffnet – trotz des Lockdowns an den anderen Schulformen.
03.12.2020
Inklusion in Gefahr - Was bedeutet Corona für Menschen mit Behinderung?
Sorgen um die Gesundheit, finanzielle Not oder einfach nur Langeweile: Die Corona-Pandemie belastet jeden; Menschen mit Beeinträchtigungen und auch ihre Betreuer treffen die Einschränkungen jedoch besonders hart.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/was-bedeutet-corona-fuer-menschen-mit-behinderung-122204/
Tag der Menschen mit Behinderung - Sozialheldin: „Die Inklusion hat in der Pandemie eine Rolle rückwärts gemacht“
Menschen mit Behinderungen werden während der Covid-Krise noch stärker als in der Vergangenheit benachteiligt. Sie fühlen sich vergessen.
02.12.2020
Nach dem Corona-Härtetest weiter an inklusiver Gesellschaft arbeiten - Behinderte Menschen nicht nur in der Pandemie, sondern auch nachhaltig im Blick behalten
Zum Welttag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember 2020 erklärt der Behindertenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wilfried Oellers:
„Die weltweite Corona-Pandemie hat das Jahr 2020 geprägt und ist für viele Menschen ein Härtetest. Ganz besonders für Menschen mit Behinderungen. Sie mussten neben der Gefahr einer Infektion vielfach unter Isolation und Besuchsverboten leiden und hatten Angst um ihren Arbeits- oder Ausbildungsplatz. Und die Politik war faktisch nonstop gefordert, die soziale Infrastruktur und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen am Laufen zu halten: Wir haben mit dem Sozialdienstleister-Einsatzgesetz, KfW-Programmen, Überbrückungshilfen, Sonderzahlungen...
01.12.2020
Corona trifft Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung
Bonn – Die Coronakrise trifft den Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung hart. Insgesamt waren im Oktober in Deutschland fast 174.000 Menschen mit Schwerbehinderung ohne Arbeit, rund 13 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Das geht aus dem heute veröffentlichten „Inklusionsbarometer Arbeit“ der Aktion Mensch und des Handelsblatt Research Institute (HRI) hervor.
"Inklusionsbarometer Arbeit" - Corona wirft Arbeitsinklusion um Jahre zurück
Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Arbeitsmarkt sind für Menschen mit Behinderung besonders hart. Von der negativen Entwicklung sind alle Bundesländer betroffen. Menschen mit Behinderung sind besonders hart von der Corona-Krise betroffen. Das geht aus dem "Inklusionsbarometer Arbeit" der Aktion Mensch und des Handelsblatt Research Institute (HRI) hervor. Laut der Studie waren im Oktober in Deutschland fast 174.000 Menschen mit Schwerbehinderung ohne Arbeit, rund 13 Prozent mehr als im Vorjahr.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-krise-arbeitsmarkt-menschen-behinderung-100.html
01.11.2020
Vincent Horn & Cornelia Schweppe
Die Corona-Pandemieaus der Sichtalterund hochaltriger Menschen
HINTERGRUND UND ZIELE DER STUDIE
Im Rahmen der Corona-Pandemie werden ältere Menschen als eine besondere Risikogruppe aus-gewiesen. Die Häufung von Krankheitenund eine Schwächung des Immunsystems sind zentrale Gründe, die hierfür angegeben werden.Tatsächlich liegt das Durchschnittsalter der an oder mit Covid-19 verstorbenen Menschen in Deutschland bei 81 Jahren (Robert Koch-Institut, 2020b). Besonders zu Beginn der Corona-Pandemie waren es dabei insbesondere ältere Menschen in Pfle-geheimen, die sich infizierten und verstarben (Robert Koch-Institut, 2020a)
01. 0ktober 2020
Gemeinsam Lernen oderExklusion in der Inklusion? Wie Eltern die Corona-Zeit erleben und was das für die Schule der Zukunft bedeutet - Nicole Hollenbach-Biele, Bertelsmann Stiftung
...Inklusion hängt also in Deutschland stark vom Wohnort ab. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig und oft politisch motiviert. Aus der Empirie abgeleitete Argu-mente gegen das gemeinsame Lernen gibt es jedenfalls nicht: Aus der Lehr-Lern-Forschung liegen keine abge-sicherten Hinweise darüber vor, dass Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf in in-klusiven Lerngruppen geringere Lernfortschritte machen würden als in Förderschulen. ...
01.09.2020
Senioren: Ohne Isolation durch den Corona-Herbst?
Vielerorts steigen die Corona-Infektionszahlen wieder an. Doch eine erneute wochenlange Abschottung bleibt den meisten älteren Menschen - zumindest in Deutschland - wahrscheinlich erspart.
Die Corona-Hochphase im März und April war auch für viele Senioren in Deutschland eine besonders schlimme Zeit. In Pflegeheimen mussten sie wochenlang fast ohne jeglichen Kontakt zur Außenwelt ausharren. Das System der häuslichen Pflege, in dem viele Pflegekräfte aus dem osteuropäischen Ausland kommen, schien kurzzeitig vor dem Kollaps zu stehen.
Natürlich ist das Coronavirus für Menschen in höherem Alter und mit Vorerkrankungen noch immer besonders gefährlich. Laut dem Robert-Koch-Institut sind 86 Prozent der Menschen in Deutschland, die in Verbindung mit COVID-19 starben, 70 Jahre oder älter (Stand 18.09.2020).
https://www.dw.com/de/senioren-ohne-isolation-durch-den-corona-herbst/a-55096806
12.08.2020
Seit Corona haben Senioren ein besseres Bild von der Digitalisierung
- 40 Prozent sehen Digitalisierung positiver als zuvor
- Ältere Internet-Nutzer kommen mehrheitlich besser durch die Krise
Im Zuge der Corona-Pandemie hat sich für viele ältere Menschen das Bild von der Digitalisierung gewandelt. Zwei von fünf Bundesbürgern ab 65 Jahren (40 Prozent) sagen, dass sie der Digitalisierung seitdem positiver gegenüberstehen. Ein Viertel der Senioren (23 Prozent) sieht die Digitalisierung hingegen negativer als zuvor. Und für jeden Dritten (34 Prozent) haben der Ausbruch der Corona-Pandemie und die damit verbundenen Auswirkungen keinen Einfluss auf ihre Einstellung zur Digitalisierung.
02.08.2020
Corona verstärkt Behinderung
Behindertenbeirat der Stadt – Erfahrungen von Senioren, Hörgeschädigten und Blinden
07. 07.2020
Behinderten-Vertreter fürchten Ausgrenzung
Corona-Maßnahmen betreffen alle - aber nicht alle gleich. Mühsam erkämpfte Inklusion leidet schon jetzt
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-corona-inklusion-1.4959720
07.07.2020
Ein Teil der Gesellschaft bleibt auch während der Corona-Lockerungen außen vor
In Berlin finden 2023 die Special Olympics statt. Noch viel Arbeit ist bis dahin zu leisten. Die Pandemie erschwert das Projekt zusätzlich.
21.06.2020
Brief an Merkel: Mehr Berücksichtigung von Menschen mit Behinderung während Corona-Krise
Ein 19-Jähriger aus Bebra hat Angela Merkel geschrieben und ihr geschildert, welche Probleme Menschen mit Behinderungen während der Corona-Krise haben.
17.06.2020
Sehnsucht nach Normalität
Wohnheime und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen stellt die Corona-Krise vor enorme Herausforderungen. Bewohner fühlen sich oftmals isoliert vom Alltag.
08.06.2020
Kinder und Jugendliche mit Behinderung in der Corona-Krise - Rolle rückwärts bei der Inklusion?
Während über Rettungspakete für Unternehmen, Restaurantbesuche und Wiederöffnung von Regelschulen diskutiert wird, fühlen sich viele Familien mit behinderten Kindern von der Politik allein gelassen und berichten von Ausgrenzung.
05.06.2020
Unsichtbar und alleingelassen - Kinder mit Behinderung – die Verlierer der Corona-Krise? von Laura Maria Weber
Unsichtbar und allein gelassen – so fühlen sich viele Eltern von Kindern mit Behinderung in der Corona-Krise. Während über Rettungspakete für Großkonzerne, Unterstützung für freischaffende Künstler und die Wiederöffnung von Regelschulen diskutiert wird, scheinen vor allem die Kinder mit körperlicher und geistiger Einschränkung bislang wenig Beachtung zu finden.
https://www.rtl.de/cms/kinder-mit-behinderung-die-verlierer-der-corona-krise-4555101.html
Merkel: Pflege kommt nicht zu kurz
Berlin – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Kritik zurückgewiesen, dass die Pflege im neuen Konjunkturprogramm, in dem das Wort Pflege nicht auftaucht, zu kurz kommt.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/113543/Merkel-Pflege-kommt-nicht-zu-kurz
Sehbehindertenverband: Mehr Beratungen in Corona-Zeit
Cottbus/Brandenburg (Havel) (dpa/bb) - Blinde und sehbehinderte Menschen brauchen in Zeiten von Corona mehr Hilfe. Bis Juni dieses Jahres seien 418 blinde und sehbehinderte Menschen in den beiden Beratungsstellen des Verbandes in Cottbus und Brandenburg/Havel beraten worden...
Dialogstelle soll bei Besuch in Einrichtungen helfen
Immer wieder kommt es zu Konflikten, weil Angehörige wegen der Corona-Pandemie behinderte oder pflegebedürftige Menschen nicht besuchen dürfen: Die Landesregierung hat deswegen eine Dialogstelle geschaffen, um Lösungen in solchen Fällen zu finden. Das gaben NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) und die Landesbehinderten- und -patientenbeauftragte Claudia Middendorf am Freitag bekannt.
https://www.rtl.de/cms/dialogstelle-soll-bei-besuch-in-einrichtungen-helfen-4555243.html
Beschäftigung, die einem Halt gibt
Die Arbeiterwohlfahrt bietet dauerhafte Jobs für Menschen, die wegen langjähriger psychischer Erkrankungen aus dem Erwerbsleben ausgeschieden waren - etwa in der Brauerei.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-haidbraeu-arbeiterwohlfahrt-brauerei-1.4926973
04.06.2020
„Man fühlt sich oft allein gelassen“- Corona-Auswirkungen auf Kinder mit Behinderung
von Dirk Himstedt
- In Dänemark lief der Schulbetrieb in Förderschulen trotz Corona ohne Unterbrechung weiter.
- Davon profitierten vor allem Angehörige von Kindern mit betreuungsintensiven Behinderungen. Bedingungen, von denen hier zu Lande Betroffene wie die Familie Piksa nur träumen konnten.
- Was Corona für eine Familie mit einem schwerbehinderten Sohn heißt.
Corona-Kontaktbeschränkungen Netzwerk im Saale-Orla-Kreis: "Senioren in Pflegeheimen vermissen Besuche"
Nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, hatten Pflegeheime Kontaktverbote und Kontaktbeschränkungen verhängt.
Das Netzwerk "Gut leben und alt werden im Saale-Orla-Kreis" fordert, die Besuchsbeschränkungen in Seniorenheimen und Hospizen zu lockern. In einem offenen Brief an das Thüringer Gesundheitsministerium wird zudem die Öffnung von Tagespflege-Einrichtungen verlangt.
Behindertenwerkstätte: Köpping übergibt Fördermittelbescheid
Leipzig (dpa/sn) - Mit einem bundesweit einmaligen Programm will Sachsen die von der Corona-Pandemie verursachten Einkommensverluste in Werkstätten für Behinderte ausgleichen. Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) übergibt dazu am heutigen Donnerstag (10.00 Uhr) in Leipzig einen Fördermittelbescheid in Höhe von vier Millionen Euro an den Kommunalen Sozialverband Sachsen.
Wie die Berliner Teststrategie für Schulen und Kitas funktioniert
Berlin – Die Charité – Universitätsmedizin Berlin hat im Auftrag des Senats des Landes Berlin eine breit angelegten Coronateststrategie für Bildungseinrichtungen entwickelt. Sie soll in der kommenden Woche starten.
02.06.2020
13 Corona-Fälle bei vorsorglichen Reihentests in Altenheim identifiziert
Düsseldorf Die Graf-Recke-Stiftung hat in ihren Senioreneinrichtungen in Düsseldorf-Unterrath 250 Corona-Tests ohne konkreten Anlass abgenommen. 13 Mitarbeiter und Bewohner ohne Symptome wurden positiv getestet. Das Ergebnis dürfte der Debatte um die Düsseldorfer Teststrategie neuen Auftrieb geben. Von Jörg Janssen
Experten kritisieren Diskriminierung Behinderter in der Corona-Krise
Experten aus der Behindertenhilfe in Bremen kritisieren, dass Menschen mit Behinderungen in der Corona-Krise diskrininiert werden. "Allerorten sollen Lockerungen die Rückkehr zur Normalität bewirken, aber Menschen mit Beeinträchtigung bleiben außen vor", mahnte Thomas Bretschneider...
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/liveticker-corona-bremen-244.html
01.06.2020
Inklusion auf Pause
Menschen mit Behinderung sind oft Teil der Risikogruppe und besonders betroffen von Corona. Vor allem ein Szenario macht ihnen Sorgen.
30.05.2020
Behindertenbeauftragte erklärt - Behinderte erleben durch Corona-Sanktionen neue Hürden im Alltag
Die Einschränkungen in der Corona-Pandemie stellen Menschen mit geistigem oder körperlichem Handicap vor größere Hürden als sonst. Die Behindertenbeauftragte erklärt die Probleme.
https://www.werra-rundschau.de/eschwege/behinderte-neue-huerden-alltag-13781503.html
29.05.2020
Die Senioren und Corona
Die Corona-Krise aus Sicht der Seniorinnen und Senioren und die Forderungen des OÖ Seniorenbundes infolge der Corona-Krise
https://ooe24.news/article/die-senioren-und-corona
Mutter darf mit Behinderter Tochter nicht in das Geschäft
In der Corona-Krise gibt es viele Hürden zu bewältigen. Auch für die Hagenerin Annette Lorenz und ihre behinderte Tochter Monja
28.05.2020
Exklusion statt Inklusion - Corona-Unterricht im „Glaskäfig“: Irre Maßnahme schockt Hamburgs Eltern – Behinderte ausgegrenzt
Unterricht an Hamburgs Schulen findet erstmals seit dem Coronavirus-Lockdown wieder für alle Schüler statt. Wirklich für alle? Eltern von Kindern mit Behinderung sind sich da nicht so sicher – denn für einige Schulen in Hamburg scheint „Inklusion“ während der Pandemie ein äußerst dehnbarer Begriff zu sein.
Wegen Corona-Auswirkungen: Kinder mit Behinderung leiden besonders in der Krise
Mehrere Millionen Menschen leben in Deutschland mit einer Behinderung – so auch der 14-jährige Aaron aus Oldenburg. Der Jugendliche hat eine tiefgreifende Entwicklungsstörung und leidet gerade stark unter den Folgen der Corona-Krise. Seit zehn Wochen sitzen Mama Kerstin und ihr Sohn ...
27.05.2020
Nach Corona-Zwangspause Werkstätten für Menschen mit Behinderung öffnen wieder
25.05.2020
"Mein Sohn ist von 7.30 bis 20.30 Uhr permanent an meiner Seite"
Kinder mit Behinderung kommen in der Debatte über die Öffnung von Schulen und Kitas kaum vor. Drei Mütter berichten von ihrem Alltag in der Corona-Krise.
Corona belastet sowohl Eltern als auch Einrichtungen der Behindertenhilfe immens
von pat Christ
Für viele Menschen mit Behinderungen ist die Corona-Pandemie gefährlich. Viele Familien müssen auf Notbetreuung zurückgreifen. Doch das hilft oft nicht weiter. Inge Rosenberger aus Kleinkahl bei Aschaffenburg spricht von einem "einfach unlösbaren Dilemma". Eigentlich sehnt sie sich sehr nach Entlastung.
22.05.2020
Pflegeheime erwachen aus der Corona-Isolation
Die Lockerungen der Corona-Beschränkungen machen sich auch in Pflegeheimen bemerkbar. Doch die Angst vor Ansteckungen ist noch immer groß. Einige Heime setzen deshalb auf kreative Lösungen, um ihren Bewohnern den Kontakt mit Außenstehenden wieder zu ermöglichen.
Coronavirus: Wichtige Infos für Pflegekräfte - Pflegenetzwerk Deutschland
Dr. Kira Isabel Hower, PD. Dr. Timo-Kolja Pförtner,Univ. Prof. Dr. Holger Pfaff
Pflegerische Versorgung in Zeiten von Corona -Drohender Systemkollaps oder normaler Wahnsinn?
Wissenschaftliche Studie zu Herausforderungen und Belastungen aus der Sichtweise von Leitungskräften
http://www.imvr.de/uploads/Pflegerische_Versorgung_in_Zeiten_von_Corona_Ergebnisbericht.pdf
Corona / Infektionsschutz
Pflegebeauftragter fordert flächendeckend Besuchsräume in Heimen
Der Schutz der Pflegebedürftigen vor Infektionen darf nicht zur Vereinsamung der Menschen führen, warnt Andreas Westerfellhaus. Es müssten daher bundesweit Konzepte für abtrennbare Besuchszonen her.
Schwedens Coronapolitik: Senioren kommen nicht ins Krankenhaus
Dies ist die Geschichte von Moses Ntanda. Er ist ein Beispiel für die schwedische Coronapolitik. Er ist tot.
https://de.euronews.com/2020/05/21/schwedens-coronapolitik-senioren-kommen-nicht-ins-krankenhaus
"Mein Sohn ist von 7.30 bis 20.30 Uhr permanent an meiner Seite"
Kinder mit Behinderung kommen in der Debatte über die Öffnung von Schulen und Kitas kaum vor. Drei Mütter berichten von ihrem Alltag in der Corona-Krise. Protokoll: Birk Grüling
21.05.2020
Prämien für Berliner „Corona-Helden“: Unmut über geplante Verteilung wächst
Mehr Geld für Berlins „Corona-Helden“ klingt nach einer guten Idee. Doch dessen Auszahlung sei bisher nur für Beschäftigte des Landes vorgesehen. Das sorge für Unfrieden.
20.05.2020
Corona: Wie ist der Schutz in Pflegeheimen?
Alten- und Pflegeheime stehen wegen der Ausbreitung des Coronavirus vor großen Herausforderungen: Gerade ältere und kranke Menschen sind stark gefährdet. Es gab Todesfälle in mehreren Alten- und Pflegeheimen im Norden. Bewohner und Mitarbeiter müssen besonders geschützt werden. Besuchsverbote wurden inzwischen gelockert.
https://www.ndr.de/ratgeber/Coronavirus-Fragen-und-Antworten-zu-Pflegeheimen,corona1714.html
Berlins Gesundheitsämter unter Druck „Wir werden erpresst und ausgenutzt“
von Armin Lehmann
Die Gesundheitsämter leisten viel in der Corona-Bekämpfung, wie Claudia Krummacher und ihr Ermittlerteam in Pankow. Doch in den Ämtern steigt auch die Wut.
19.05.2020
Mehr Unterstützung für Menschen mit Behinderung
Ulrike Müller setzte sich heute im Petitionsausschuss des Europaparlaments für die Belange behinderter Menschen ein. Sie forderte eine bessere finanzielle und strukturelle Unterstützung von Betroffenen und deren Familien und wies auf die besondere Verwundbarkeit dieser Gruppe hin. Eine Petition von Inclusion Europe lenkt das Augenmerk auf die Lage von Menschen mit geistiger Behinderung in ganz Europa während der Corona-Krise und fand fraktionsübergreifend große Zustimmung.
Corona-Krise trifft Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung
Die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Behinderung ist im April in allen Arbeitsagenturbezirken in der Region stark gestiegen. Ende April waren 24.164 Menschen mit Behinderung in Westfalen ohne Arbeit, das sind 1152 mehr als im Monat zuvor.
https://www.westfalenspiegel.de/corona-krise-trifft-arbeitsmarkt-fuer-menschen-mit-behinderung/
17.05.2020
Sportangebote zum MitmachenTwisten, Hüftkreisen und Dehnen auf dem Balkon
von Anja Schrum
Pilates fällt aus, Sitz-Yoga und Tanz ebenso. Vielen kommt zu Hause die Decke auf den Kopf. Die Quartiersmanager im Berliner Brunnenviertel haben daher Balkonsport für Anwohnerinnen und Anwohner organisiert. Das stiftet auch ein Gemeinschaftsgefühl.
18.05.2020
100. Geburtstag im Pflegeheim„Man muss alles Gute und Schöne mitmachen“
Immer mehr Auflagen werden gelockert, auch in Alten- und Pflegeheimen. Doch dort steigt gleichzeitig die Sorge, dass die Ansteckungsgefahr jetzt größer wird. Wie feiert man unter diesen Umständen einen 100. Geburtstag?
15.05.2020
Was die Corona-Pandemie für Menschen mit Behinderung bedeutet
Mehrere Millionen Menschen mit Behinderung leben in Deutschland. Viele sind je nach Beeinträchtigung durch die Corona-Krise in ihrem Alltag nun stärker eingeschränkt als sonst – oder auf weitere Hilfen angewiesen.
Geflüchtete Menschen mit Behinderung vor Corona schützen-Infektionsrisiken senken
Ein Appell von Handicap International e.V.an die Ministerpräsident/-innen der Bundesländer Menschen mit Behinderung droht bei einer Infektion mit dem VirusSARS-CoV-2in vielen Fällen ein lebensbedrohlicher Krankheits-verlauf. Geflüchtete Menschen mit Behinderung sind aufgrund ihrer Unterbringung in Sammelunterkünftenbesonders gefährdet, sich zuinfizieren. Um ihr Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit bestmöglichzu wahren, müssenPolitik und Verwaltung handeln.
Corona darf Jung und Alt nicht spalten
Haben sich die Jungen in den vergangenen Wochen des Lockdowns geopfert, um allein die Alten zu schützen? Solch eine Sicht wäre falsch. Schon aus medizinischen Gründen.
von Thorsten Hamsen
"Berlin Die Corona-Krise ist eine große Belastung für die ganze Gesellschaft. Man kann nur ahnen, wohin die Polarisierungen führen: zwischen jenen, die nach maximalen Lockerungen rufen, und jenen, die zur Vorsicht mahnen. Zwischen Impfbefürwortern und Impfgegnern. Zwischen Wissenschafts-Anhängern und Verschwörungstheoretikern."
14.05.2020
Menschen mit Behinderung in der Corona-Krise
Förderschulen und Werkstätten für Menschen mit Behinderung sind wegen der Corona-Krise geschlossen. Viele Angehörige müssen intensive Betreuung leisten - und kommen an ihre Grenzen.
Berliner Intensivpfleger über die Lage an Kliniken „Ich darf keine Fehler machen, auch wenn mein Körper sich im Schlafmodus befindet“
von Julia Prosinger
Ricardo Lange, 38, ist Intensivpfleger in Berlin. Hier berichtet er jede Woche von Schichten an der Corona-Front, Provisorien und Hoffnungsschimmern.
Pflegende Angehörige Zu Hause mit Mama
Für pflegende Angehörige bricht in der Coronakrise die Unterstützung weg. Eine Betroffene erzählt, was das bedeutet - und welche Hilfe sie sich wünscht. Doch schnell hat sie kaum etwas zu erwarten.
Milena Hassenkamp
Reifeprüfung für Inklusion durch Corona
Autor Ottmar Miles-Paul
Hamburg (kobinet) "Inklusion erlebt ihre Reifeprüfung durch Corona - und es sieht gerade so aus, als würde sie durchfallen.“ Diese Befürchtung hat der langjährige Aktivist der Behindertenbewegung Christian Judith...
https://kobinet-nachrichten.org/2020/05/14/reifepruefung-fuer-inklusion-durch-corona/
12.05.2020
Lebenshilfe: Medizinische Einrichtungen für Menschen mit Behinderung müssen unter den Corona-Schutzschirm
Die Anhörung des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag am gestrigen Montag hat es erneut gezeigt: Sozialpädiatrische Zentren, die Kinder mit Beeinträchtigung untersuchen und behandeln, Medizinische Behandlungszentren für Erwachsene mit Behinderung und Psychiatrische Institutsambulanzen für Menschen mit psychischen Erkrankungen müssen in der Corona-Krise finanziell abgesichert werden.
Menschen mit Behinderung und ihre Pflegekräfte im Corona-Abseits
Menschen brauchen soziale Kontakte, eine Struktur in ihrem Leben und Menschen, die ihnen vertraut sind. Was für alle gleichermaßen gilt, hat eine noch viel größere Bedeutung für Menschen mit einer geistigen Behinderung oder mit Mehrfachbehinderungen. Ein Gespräch mit dem Geschäftsführer der Lebenshilfe Schwäbisch Gmünd, Jörg Sadowski, und der Wohnbereichsleiterin Gabriele Leidig verdeutlicht die Situation, die ihre Bewohner seit Mitte März aushalten, und die die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen schon so lange mittragen. "
https://remszeitung.de/2020/5/12/menschen-mit-behinderung-und-ihre-pflegekraefte-im-corona-abseits/
11.05.2020
Abstand halten - für Menschen mit Behinderungen wird‘s schwierig
Coronavirus
Eine der wichtigsten Regeln in der aktuellen Coronakrise: den Mindestabstand einhalten. Was für viele einfach ist, kann für Menschen mit Behinderungen in vielen Bereichen schwierig sein.
10.05.2020
Maskenpflicht und Menschen mit Behinderung Keine unnötige Belastung
Leben mit der Corona-Pandemie und seinen Einschränkungen – in bestimmten Situationen und für eine bestimmte Personengruppe eine echte Herausforderung.
Werkstatt für Menschen mit Behinderung : Wenn die Arbeit besonders stark fehlt
09.05.2020
Wegen Corona-Krise - Kölner Familien mit geistig behinderten Kindern leiden besonders
Inge Swolek
Familie Möller hat drei Kinder, zwei Töchter, elf und neun Jahre alt, und einen sechsjährigen Sohn. Hannah, die Elfjährige, ist mehrfach schwerstbehindert, sie sitzt im Rollstuhl, muss gefüttert werden, und ist zu 100 Prozent auf Hilfe angewiesen.
08.05.2020
Corona-Krise in Berlin: Rettet die Jungen!
Jugendliche und junge Erwachsene zahlen einen hohen Preis in der Corona-Krise. Anders als die Rentner haben sie keine Lobby. Ihre Zukunft wird verdammt hart. Sie brauchen wirklich Hilfe.
v. Michael Maier
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/corona-krise-rettet-die-jungen-li.83103
Gericht: Hilfs-Verbot für Behinderte wegen Corona ungültig
Das Land hat wegen seines Umgangs mit Behinderten in Einrichtungen des betreuten Wohnens während der Corona-Krise vor dem Thüringer Oberverwaltungsgericht erneut eine Niederlage einstecken müssen. Das teilte das Gericht am Freitag mit. Laut der ursprünglichen Verordnung zur Eindämmung der Pandemie sind Eingliederungshilfen für Menschen mit Behinderung in solchen besonderen Wohnformen untersagt.
https://www.rtl.de/cms/gericht-hilfs-verbot-fuer-behinderte-wegen-corona-ungueltig-4538465.html
07.05.2020
Werkstätten für Menschen mit Behinderung dürfen ab dem 18. Mai begrenzt öffnen
Die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales teilt mit:
In seiner Sitzung am 7. Mai 2020 hat der Senat von Berlin im Zusammenhang mit der SARS-CoV-2-Eindämmungsmaßnahmenverordung folgendes beschlossen:
Die Beschäftigung und Betreuung von Leistungsberechtigten in Werkstätten für Menschen mit Behinderung ist unter Einhaltung der Hygieneregeln ab dem 18. Mai gestattet, wenn
- die Zahl der gleichzeitig genutzten Arbeits- und Betreuungsplätze auf 35 Prozent der am 17. März 2020 in einer Werkstatt vorhandenen Plätze beschränkt ist.
- die Menschen mit Behinderung einer Wiederaufnahme der Beschäftigung und Betreuung zugestimmt haben,
- mit dem jeweiligen Betriebsarzt abgestimmtes Infektionsschutzkonzept des Trägers für den Betrieb der Werkstatt vorliegt. ...
https://www.berlin.de/sen/ias/presse/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung.929945.php
Corona-Alltag für Menschen mit geistiger Behinderung
Besuchsverbote und gravierende Einschränkungen treffen nicht nur Bewohner von Alten- und Pflegeheimen oder Patienten in Kliniken. Es sind auch Leute wie Marcel Estel, deren gewohntes Leben aktuell und wohl auch noch für lange Zeit ganz anders sein werden.
Berliner Pflegeheime mit kreativen Besuchsideen
Bewohner von Pflegeheimen bekommen momentan keinen Besuch von der Familie. Heimbetreiber haben sich nun etwas einfallen lassen.
Haus Freudenberg ist wegen Corona geschlossen : Behinderten Menschen fehlt ihre Arbeit
06.05.2020
Covid-19 UNO: Menschen mit Behinderungen besonders stark von Corona bedroht
Angesichts der Corona-Pandemie warnen die Vereinten Nationen vor einer besonderen Gefährdung von Menschen mit Behinderungen.
www.deutschlandfunk.de/covid-19-uno-menschen-mit-behinderungen-besonders-stark-von.1939.de.html
05.05.2020
Corona-Regeln: Hart für Menschen mit Behinderung
Der 5. Mai ist der europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Normalerweise gibt es Demonstrationen und andere Aktionen, die auf die Sorgen und Probleme der Menschen aufmerksam machen. Durch die Einschränkungen wegen des Coronavirus sah der Tag diesmal anders aus. Veranstaltungen fielen aus oder wurden deutlich verkleinert. In Göttingen gab es eine Mahnwache des Bündnisses "Inklusives Göttingen".
Protest-für-Gleichstellung-von-Menschen-mit-Behinderung
Berlin. Anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung wird am Dienstag auch in Berlin demonstriert.
Berlin Senat beschließt Corona-Prämie von bis zu 1.000 Euro
Viele Menschen müssen sich in ihrem Job einem hohen Infektionsrisiko mit dem Coronavirus aussetzen. Mehrere Tausende von ihnen erhalten nun vom Senat ein Dankeschön in Form einer Corona-Prämie.
04.05.2020
Corona und Behinderungen: „Nicht über uns ohne uns“
Jenny Bießmann lebt mit einem Team von AssistentInnen und berät Menschen mit Behinderung. Unsolidarisch findet sie die Lockerungsdiskussionen.
https://taz.de/Corona-und-Behinderungen/!5679803/
Nach Corona-Lockerungen - Senioren werden isoliert, öffentlich erniedrigt, bespuckt
Endlich wieder frei! Die Schweiz freut sich auf die Lockerungen der Corona-Massnahmen. Nur ältere Menschen kommen nicht richtig zum Zug – und werden sogar angefeindet in der Öffentlichkeit.
01.05.2020
Berliner Intensivpfleger über das Sterben „An eine frühe Begegnung mit dem Tod denke ich oft“
Julia Prosinger
Sterbende Patienten gehören für ihn zum Alltag. Intensivpfleger Ricardo Lange über Morphium, zuckende Muskeln und geöffnete Fenster.
Federal Reserve Bank of New YorkStaff Reports
Pandemics Change Cities:Municipal Spending and Voter Extremism in Germany,1918-1933
Christian Blickle
https://www.newyorkfed.org/medialibrary/media/research/staff_reports/sr921.pdf
Isolation ohne Ende?
Psychologin erklärt, wie Senioren durch die Corona-Krise kommen
"...Prof. Anja Mehnert-Theuerkauf leitet die Abteilung für Medizinische Psychologie und Soziologie am Universitätsklinikum Leipzig. Auf viele Senioren kommen harte Zeiten zu, erklärt sie. Möglicherweise bringen viele Ältere aber auch genau die Widerstandsfähigkeit mit, die es dafür braucht. Ein Gespräch über Routine, Teufelskreise und das Gefahrenpotenzial des Jogginganzugs."
30.4.2020
Gehörlose leiden unter Masken
von Claudia Vogelmann,
Das Tragen von Masken verhindert Lippenlesen und erschwert somit Gehörlosen die Kommunikation. Die Aktivistin Julia Probst fordert von der Politik Lösungen ein.
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-plus/videos/gehoerlose-leiden-unter-masken-100.html
Schrittweise Öffnung der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen
Die Werkstätten für behinderte Menschen in Baden-Württemberg können ab 4. Mai 2020 schrittweise wieder öffnen. Zunächst ist die Öffnung auf ein Viertel der Arbeitsplätze beschränkt. Der Gesundheitsschutz steht im Vordergrund.
LKA ermittelt in Berliner Corona-Altenheim
Berlin – Nach der Evakuierung einer kompletten Seniorenwohnanlage in Fennpfuhl in der Nacht zu Dienstag ermittelt nach BILD-Informationen jetzt das LKA.
29.04.2020
Schutzschirm für die Verletzlichsten Grüne warnen vor Überlastung von Familien mit Behinderten
"Die Grünen warnen vor einer "Überlastungskatastrophe" für behinderte Menschen und ihre Familien durch die Coronakrise. Sie fordern finanzielle Hilfen. von Rainer Woratschka"
Monitoring-Stelle UN-BehindertenrechtskonventionStellungnahme
Das Recht auf gesundheitliche Versorgung von Menschen mit Behinderungen in der Corona-Pandemie
Die Menschenrechte haben insbesondere in Zeiten der Pandemie eine wichtige Orientierungsfunktion für das Handeln des Staates.1Im Anschluss an die Stellungnahme des Deutschen Instituts für Menschenrechte vom 25. März 2020 befasst sich dieses Papier mit Hinweisen auf mögliche besondere Gefährdungslagen von Menschen mit Behinderungen. Diese gesellschaftliche Gruppe umfasst neben seh- und hörbeeinträchtigten Menschen, den körperlich, psychisch und intellektuellbeeinträchtigten Menschen auch Personen mitchronischen Erkrankungen und mitaltersbedingten Beeinträchtigungen.
Staatsanwaltschaft ermittelt nach Tod einer Krankenschwester
Schwedens Chef-Virologe revidiert Aussagen über lockere Corona-Maßnahme „Hätten Senioren in Heimen früher schützen müssen“
Schwedens Chefvirologe Anders Tegnell ist inzwischen weltberühmt. Er hat Schweden zu den lockeren Corona-Maßnahmen geraten, immer eine Herdenimmunität befürwortet und über strengere Maßnahmen im Rest der Welt regelmäßig den Kopf geschüttelt.
27.04.2020
COVID-19: Information zur Maskenpflicht für Menschen mit Behinderung ab 27.04.2020
Ministerpräsiden Dr. Markus Söder hat in seiner Regierungserklärung am Montag, 20.04.2020 eine Maskenpflicht für den öffentlichen Nahverkehr und für Geschäfte in Bayern ab dem 27.04.2020 angekündigt. Für viele Menschen mit Behinderung ist allerdings eine Maskenpflicht nicht einhaltbar, weshalb es hier eine Ausnahmeregelung gibt.
https://www.behindertenbeauftragter.bayern.de/presse/pm/index.php
26.4.2020
Behindertensport in der Coronakrise
„Es sind Existenzen, die daran hängen“
Thomas Abel, Professor für paralympischen Sport, plädiert dafür, in der Coronakrise auf Menschen mit Behinderungen im Sport zu schauen. Auch wenn sie selten Profis seien, sei ihre Situation durch die Verschiebung der Paralympics keine einfache.
24.04.2020
178 Bewohner und 86 Mitarbeiter infiziert
37 Tote in Berliner Pflegeheimen nach Coronavirus-Infektionen!
In den Berliner Pflegeheimen hat sich das Coronavirus ausgebreitet. Dort sind – Stand Montagabend – in 41 Einrichtungen insgesamt 178 Bewohner und 86 Mitarbeiter mit dem Virus infiziert, 38 Bewohner seien verstorben, bestätigte die Senatsgesundheitsverwaltung.
https://www.bz-berlin.de/berlin/in-41-berliner-seniorenheimen-gibt-es-corona-infektionen
22.04.2020
Corona-Zone Altenheim
Etwa jeder dritte Corona-Tote lebte in Pflegeheimen oder anderen Betreuungseinrichtungen. Reporter von NDR, WDR und SZ haben mit Heimleitern gesprochen. Das Ergebnis: Einmal in der Einrichtung, ist das Virus kaum zu stoppen.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/coronavirus-pflegekraefte-101.html
20.04.2020
wir pflegen e. V.
Pflegende Angehörige stellen der Politik die "Vertrauensfrage": Corona - Maßnahmenpaket für die häusliche Pflege
https://www.presseportal.de/pm/143491/4574754
16.04.2020
Covid-19, eine besondere Gefahr für Menschen mit Behinderungen
"Beim Baden, beim Kochen, beim Waschen – Menschen mit körperlichen Einschränkungen sind auf betreuenden Personen oder Familienmitglieder angewiesen. Eine Quarantäne bzw. Isolation zum Schutz vor einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus ist kaum möglich"
Weltweit leben rund eine Milliarde Menschen mit einer oder mehreren körperlichen Beeinträchtigungen oder Behinderungen, 80 Prozent von ihnen leben in Ländern des sog. Globalen Südens und sind überproportional von extremer Armut betroffen. Die aktuelle Corona-Pandemie stellt für sie eine besondere Gefahr dar. Welche Maßnahmen müssen getroffen werden, um sie zu schützen? Was fordern die Betroffenen selbst in dieser Situation? Sahayarani Antony, Fachkraft für Inklusion bei der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe, skizziert die spezifischen Herausforderungen und schließt sich den Forderungen der „International Disability Alliance" an.
„Soziale Isolation darf es nicht geben“
Endlich genügend Schutzkleidung für Senioren- und Pflegeheim – dies sei die erste Voraussetzung dafür, Bewohnern solcher Einrichtungen wieder soziale Teilhabe zu ermöglichen, sagte Diakonie-Präsident Ulrich Lilie im Dlf. Darüber hinaus könnten auch hygienische Aufklärung und Prävention helfen.
15.04.2020
Menschen mit Behinderung aussortiert?
von F. Hillebrand,
Katrin Langensiepen kritisiert klinisch-ethische Handlungsempfehlungen für die Coronakrise als behindertenfeindlich
Leopoldina-Empfehlungen: Belange von Menschen mit Behinderungen stärker berücksichtigen
Exit - Strategie inklusiv gestalten!
Robert Koch Institut
Prävention und Management von COVID-19 in Alten- und Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen
Das RKI hat Empfehlungen für Alten- und Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen sowie für den öffentlichen Gesundheitsdienst veröffentlicht.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Pflege/Dokumente.html
14.04.2020
Maßnahmen gegen Corona - Wäre Quarantäne für Ältere möglich?
Viele ältere Menschen fühlen sich jetzt bereits einsam ohne ihre sozialen Kontakte. Es gibt Überlegungen, diese Isolierung noch auszuweiten. Aber was sagen Juristen dazu?
https://www.tagesschau.de/inland/quarantaene-alte-menschen-corona-101.html
11.04.2020
Menschen mit Behinderung in Zeiten von Covid-19
Eine Gruppe, die besonders unter den Corona-Maßnahmen leidet, sind Menschen mit Behinderungen. Wir zeigen Ihnen das am Beispiel Frankreich: das Land zählt rund 300.000 Kinder mit Behinderungen, in normalen Zeiten wird mehr als die Hälfte dieser jungen Hilfsbedürftigen in speziellen Einrichtungen betreut.
https://www.arte.tv/de/videos/097241-000-A/menschen-mit-behinderung-in-zeiten-von-covid-19/
10.04.2020
Menschen mit Behinderungen in der Coronakrise "Ich habe schon eine doppelte Lungenentzündung überlebt"
Aufgezeichnet von Sandra Schulz,
Die Coronakrise stellt Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige vor besondere Probleme. Doch viele von ihnen haben schon Schlimmeres durchgemacht. Vier Protokolle.
Interview : Raul Krauthausen: „Wir sind kein Risiko“
von Julia Haak,
Raul Krauthausen ist Aktivist und Autor. Im Gespräch äußert er sich über den Umgang mit behinderten Menschen angesichts von Covid-19.
Auf seiner Internetseite nennt sich Raul Krauthausen Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit. Er schreibt dort regelmäßigen zu Themen, die ihn interessieren. Es geht darin um ein inklusives Europa, die Auseinandersetzung mit Positionen von Politikern und anderen Autoren, Sozial- und Wirtschaftspolitik. In letzter Zeit geht es sehr oft um das neuartige und die Kontaktbeschränkungen.
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/wir-sind-kein-risiko-li.80831
09.04.2020
Namen & Neues
Von „einfach nur Scheiße“ bis „ich habe mehr Zeit für mich“: Behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus dem Lankwitzer Pastor-Braune-Haus zu Corona
05.04.2020
Behindertenwerkstätten in der Corona-Krise „Wir halten noch zwei Monate durch“
Die Krise trifft Behindertenwerkstätten hart, deren Mitarbeiter schutzbedürftig sind. Die Stephanus-Werkstätten sorgen sich um den Fortbestand der Jobs.
von Frank Bachner
Corona-Rettungsschirm hat Lücken Gemeinnützige Betriebe in Not
Viele gemeinnützige und soziale Betriebe in Berlin stehen in der Coronakrise vor der Insolvenz. Die staatlichen Finanzhilfen greifen bei ihnen nicht. Von Gerd Nowakowski
3.4.2020
"Sehr, sehr viele Ängste" Wie Corona Behinderten-Wohngruppen trifft
Was bedeutet das Coronavirus für Menschen mit Behinderungen? Bei einer Wohngruppe in Köln sind mehr als die Hälfte der Bewohner infiziert. "Da ist ganz viel Einsamkeit und Traurigkeit, und das müssen wir gerade zusammen aushalten", sagt deren Leiterin.
https://www.n-tv.de/panorama/Wie-Corona-Behinderten-Wohngruppen-trifft-article21689144.html
Menschen mit Behinderung: Die Assistenz kommt jetzt nicht mehr
Viele junge Menschen mit Behinderung gehören derzeit zur Risikogruppe und sind in strikter Quarantäne. Das kann zur emotionalen Belastungsprobe werden.
Ältere Menschen und Corona - BZgA gibt Tipps für den Alltag daheim
Köln, 03. April 2020. Ältere Menschen haben ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe, wenn sie sich mit dem Coronavirus infizieren. Wie Seniorinnen und Senioren sich vor einer Ansteckung bestmöglich schützen können und was sie in der aktuellen Situation für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden tun können, darüber informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihrem Online-Portal www.gesund-aktiv-aelter-werden.de. Das Angebot zeigt geeignete Hygiene- und Verhaltensmaßnahmen und unterstützt Ältere mit praktischen Empfehlungen für den Alltag zu Hause.
https://www.bzga.de/presse/pressemitteilungen/2020-04-03-aeltere-menschen-und-corona/
01.04.2020
COVID19 in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung: Schutzausrüstung dringend benötigt!
Seit dem Ausbruch des Corona Virus in Bayern besteht ein eklatanter Mangel an dringend benötigter Schutzkleidung und Desinfektionsmitteln. Es fehlen u.a. Schutzmasken, Handschuhe und Kittel. Ich fordere deshalb in den Einrichtungen schnellere Testergebnisse, Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel und unbürokratisches Ausleihen von Arbeitskräften.
https://www.behindertenbeauftragter.bayern.de/presse/pm/index.php
30.3.2020
13 Millionen Menschen, einfach übersehen
Von Kristiana Ludwig,
- Knapp 13 Millionen Menschen mit einer Beeinträchtigung leben laut dem aktuellen Teilhabebericht der Bundesregierung in Deutschland.
- Von der Corona-Krisenpolitik wurden sie bisher offenbar übersehen.
- Während etwa für Altenheime Schutzkonzepte entstanden sind, werden Behinderteneinrichtungen im Moment überwiegend sich selbst überlassen."
Die verletzlichsten Orte in der Coronakrise
In mehreren Pflegeheimen haben sich Beschäftigte und Bewohner mit dem Coronavirus infiziert – nach Todesfällen hat Niedersachsen einen Aufnahmestopp für Heime verhängt. Nun zeige sich, dass diese stationären Einrichtungen die verletzlichsten Orte in der Coronakrise seien, kommentiert Birgid Becker.
„Wegsperren macht krank“
Auch wenn das Coronavirus theoretisch jeden treffen kann, gelten ältere Menschen als besonders gefährdet. Die meisten Pflegeheime erlauben deswegen aktuell keine Besuche. Ein Zustand, den viele Betroffene als kontraproduktiv empfinden. Einige warnen vor den katastrophalen Folgen der Isolation.
25.3.2020
Das Corona-Tagebuch
Was die Corona-Krise für Menschen mit Behinderung bedeutet
von Max Dorner
In der Corona-Pandemie wechseln die Rollen täglich, stellt Max Dorner fest. Er fragt sich, ob die Pandemie für Menschen mit Behinderung Chance, Stillstand oder Verschlechterung bedeutet.
Strategien gegen Angst und Einsamkeit
Homeoffice, Ausgangsbeschränkungen, weniger Kontakt etwa zu den Großeltern: Das Coronavirus fordert in Deutschland auch eine Abkehr von bisher ganz selbstverständlichen Dingen des gemeinsamen Lebens – mit Folgen für die Psyche. Tipps gegen die Angst und die Einsamkeit.
20.03.2020
Erinnerungen an den Krieg
Besonders ältere Menschen gehören zur Risikogruppe bei der Coronavirus-Ausbreitung. Viele Seniorinnen und Senioren müssen deshalb lernen, mit der Isolation zurechtzukommen, ihre Enkel beispielsweise nicht mehr zu sehen. Bei manchen kommen auch Erinnerungen an Kriegszeiten hoch.
18.03.2020
Corona und Menschen mit Behinderung
Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung brauchen in der Corona-Krise besonderen Schutz und Unterstützung – Leistungserbringer benötigen verlässliche Rahmenbedingungen und eine gesicherte Finanzierung
https://berliner-behindertenzeitung.de/2020/03/18/corona-und-menschen-mit-behinderung/
Corona - 3 Fragen, die bei mir ganz virulent sind
Es wird gewarnt und gewitzelt, gehamstert und ignoriert, vorbereitet und ausgesessen. Das Corona-Virus sorgt momentan bei mir dafür, mich ein wenig wie in einem Film zu fühlen. „In Krisen zeigen die Menschen ihren wahren Charakter" sagte jüngst ein Freund von mir. Und damit tauchte schon die erste Frage
www.janis-mcdavid.com/blog/mindset/corona
16.03.2020
Behinderte in der Pflege
Wie Behinderteneinrichtungen jetzt mit der Krise kämpfen
Home Office, Notbetreuung für Kinder, Hotlines: Je weiter die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus ansteigt, desto mehr Hilfsmaßnahmen ergreift der Senat. Doch Menschen mit Behinderung kommen dabei offenbar oft zu kurz. Von Sebastian Schöbel
09.03.2020
Gefahren durch mangelhafte Notfallinformationen: Mehr Barrierefreiheit notwendig
Kaum Informationen zum Coronavirus in Gebärdensprache oder leichter Sprache verfügbar
"Der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung Jürgen Dusel kritisiert, dass im Falle von besonderen Situationen oder auch Notfallsituationen kaum barrierefreie Informationen verfügbar sind. Insbesondere taube Menschen, Menschen mit Hörbeeinträchtigungen oder auch Menschen mit Lernschwierigkeiten haben wenig Chancen, selbstständig an Informationen zu kommen - wie zum Beispiel im Fall Coronavirus. Laut Deutschem Gehörlosen Bund leben in Deutschland ungefähr 80.000 Gehörlose.
Das Coronavirus-Update mit Christian Drosten
Coronavirus-Update: Ältere Menschen schützen
Das Virus verbreitet sich in Deutschland schneller als gedacht. Nun gilt es, die Risikogruppen zu schützen, wie Professor Christian Drosten fordert. Auch wenn das Umdenken und Verzicht bedeutet. NDR Info - Das Coronavirus-Update mit Christian Drosten Autor/in: Anja Martin
30.08.2019
Menschenrechtsaktivist Raul Krauthausen Als „Sozialheld“ unterwegs für Teilhabe und Inklusion
Jeder zehnte Mensch in Deutschland ist behindert. Im Alltag zu sehen sind sie kaum. Das will Raul Krauthausen ändern. Der Inklusionsaktivist und Gründer der „Sozialhelden“ kämpft für mehr Selbstbestimmung.
19.10.2017
Partnerbörse für Menschen mit Behinderung„Dann hat es gefunkt!“
Thementag Enthinderung – die Gäste
Besuch von Aktivisten, Bloggern und Wissenschaftlern
„Enthinderung“ lautet das Stichwort für unseren heutigen Thementag. Zu Gast im Programm sind dazu heute die Bloggerin und Autorin Laura Gehlhaar, die Schauspielerin Carina Kühne, der Rapper Graf Fidi, der Wissenschaftler Bertolt Meyer und der Student Janis McDavid.
Corona- Informationen in der Presse
Wie ist die Situation von Eltern mit Kindern mit Behinderungen?
"Attest für den Spielplatz
Eltern von Kindern mit Behinderungen fühlen sich in der Corona-Pandemie alleingelassen. Sie fordern unbürokratische Hilfe - denn das Prinzip der Notbetreuung greift bei ihnen oft zu kurz."
Der folgende Artikel greift die Situation von Eltern von Kindern mit Behinderungen auf. Welche Unterstützung bekommen diese Eltern in der Krise? Was sind ihre Erfahrungen hierzu? Schreiben sie uns dazu oder rufen Sie uns an.
Corona- Informationen in der Presse
Berliner Tafeln und Arche Standorte schließen
"Berliner Tafeln und Arche-Standorte schließen
16.03.20 | 16:56 Uhr
Bedürftige in Berlin trifft die Corona-Krise besonders hart: Sowohl die Ausgabestellen der Tafel als auch die Standorte der "Arche" schließen bis auf weiteres. Für viele könnte es ohne diese Lebensmittelangebote finanziell eng werden."
Wie die Arche mussten wir auch in den ersten Wochen unser Haus für die Kurse und Angebote schließen. Wir sind aber in Zukunft mit einer Sprechstunde und Hilfsangebote mit PartnerInnen vor Ort.
Aktuelles
- 18.06.20 Die neue Küche im KiJu-Café
Es ist so weit, die neue Küche im Kinder und Jugendcafé der JeverNeun ist einsatzbereit. Seit dieser Woche darf hier auch wieder gekocht werden. Wir bedanken uns bei den Fördergebern, dass…