Ich bin ein Stadtteil - Veranstaltungen
KünstlerInnen und TischlerInnen gesucht - Gestalte eine Holzfigur für den Zaun der JeverNeun
Du wolltest schon immer mal mit professionellem Werkzeug sägen, schleifen und ein schönes Produkt aus Holz herstellen?
Dann bist du bei uns genau richtig! Gemeinsam mit der Künstlerwerkstatt Thikwa werden wir Holzfiguren herstellen, die den Zaun des Jugend- und Familienzentrums JeverNeun verschönern sollen. Wie soll das gehen? Du zeichnest einen Umriss auf eine Holzplatte und sägst diesen Umriss aus.
Die Vorlage finden wir gemeinsam im Stadtteil: Menschen aus unserer Nachbarschaft.Lasse deiner Kreativität freien Lauf und gestalte die entstandene Figur anschließend mit Holzfarbe! Wenn du Hilfe brauchst, begleiten und unterstützen dich erwachsene Holzprofis!
Diese Aktion wird durchgeführt von dem Aktion Mensch geförderten Projekt „Ich bin ein Stadtteil“.
Ansprechpartner: Sebastian Singer, Projektkoordinator
Ich bin ein Stadtteil - Veranstaltungen
"Die junge Frau hat eine phantastische Stimme"
Dieses Zitat einer Nachabrin galt unserem besonderen Besuch am 29. Mai 2020, dem europäischen Tag der NachbarInnen: Die Opernsängerin Angelina Billington kam vorbei und sang für unsere Nachbarschaft an der JeverNeun. Als kleines Dankeschön für den nachbarschaftlichen Zusammenhalt gab sie für 20 Minuten bekannte Lieder zum Besten.
Wir haben uns sehr über die Darbietung gefreut und vor allem darüber, dass so viel NachbarInnen am Fenster, auf dem Balkon und mit Distanz zugehört haben. Die Freude war den Menschen ins Gesicht geschrieben.
"Sehr schöne Abwechslung, tolle Idee" (Nachbarin nach dem Konzert)
Zeitgleich fanden an der Lukas-Kirche und am Nachbarschaftshaus Friedenau ebenfalls kleine Konzerte statt. Auch da war die Freude der Nachbarschaft deutlich spürbar. Gerade in dieser Zeit der Pandemie und der Einschränkungen war es ein schönes und erfrischendes Erlebnis. Musik, Kunst und Kultur brauchen wir mehr denn je, um gemeinsam, aber auf Distanz zusammen zu finden und zusammen zu halten.
Wir sehen uns beim nächsten Mal - natürlich auf Distanz! Vielen Dank an alle NachbarInnen und an Angelina Billington!
Website von Angelina Billington: www.angelina-billington.com
Ich bin ein Stadtteil-Veranstaltungen
Hören Sie: Applaus, Applaus - für alle Menschen die helfen
Für Samstag, den 27.03., um 19:00 Uhr, haben wir uns in unserem Kiez, an der Berlin weiten Aktion beteiligt, von den Fenstern und den Balkonen zu applaudieren.
Das Klatschen galt als Symbol des Dankes vor allem den Ärzten, Mitarbeitern der Pflege und des Einzelhandels. Aber auch allen anderen, die in diesen Zeiten ihren Arbeitseinsatz erhöhen, damit das Leben für die Bevölkerung so gewohnt wie möglich weiter gehen kann.
Die Nachbarschaft, rund um die Jeverstraße, hat sich daran beteiligt und so hörte sich das ganze an
Ich bin ein Stadtteil - Veranstaltungen - Ausstellung
EbE Ausstellung „Gemeinsam lebt es sich bunter“

Die hier ausgestellten Bilder von EbE, im Bismarckkiez und in der JeverNeun, vermitteln Eindrücke von Kindern, Jugendlichen und Familien während zweier Freizeitfahrten im Jahr 2019. Die Bilder können sie sehen bei:
- der GBSt (Kniephofstraße 58, 12157 Berlin )
- in der JeverNeun (Jeverstr. 9, 12157 Berlin)
- Allianz Versicherung Frau Feige (Bismarckstraße 72, 12157 Berlin)
- Walthers Buchladen auf der Bismarckstraße (Bismarckstraße 71, 12157 Berlin)
Die Ausstellung ist noch bis Januar 2020 an den Orten zu sehen.
Der Verein Eltern beraten Eltern von Kindern mit und ohne Behinderung e.V. organisiert zweimal im Jahr eine inklusive Reise, an der Familien von Kindern mit Behinderung und deren Geschwisterkinder teilnehmen können.
Die hier ausgestellten Bilder vermitteln Eindrücke der letzten beiden Reisen (2018/2019), die in Kooperation mit dem Deutschen Familienverband e.V. und dem ZEntrum für ERlebnispädagogik und UMweltbildung (kurz: ZERUM) in Ueckermünde durchgeführt wurden. Die Unternehmungen vor Ort erstreckten sich von Kanu-/Kajakfahren, über Klettern im Niedrigseilgarten, Malen auf Leinwänden bis zu erlebnispädagogischen Spielen oder einem gemütlichen Strandaufenthalt.
Eltern beraten Eltern e.V. ist ein selbstorganisiertes Netzwerk von Familien von Kindern mit Beeinträchtigung, das sich für Inklusion einsetzt. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, die Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen mit Beeinträchtigung zu fördern und die gesellschaftliche Isolation der Familien abzubauen.
Das Angebot umfasst:
- Beratungen von Eltern, Fachkräften, Institutionen
- Beratungsthemen: nach pränataldiagnostischem Befund, Entlastungsmöglichkeiten, Kita, Schule, Beruf, Wohnen sowie Beratung zu Pflegegraden und Schwerbehinderten-Ausweis
- Vernetzung von Eltern
- Freizeitangebote (Familienreisen, Eltern-Kind-Gruppen, Workshops für Familien, Workshops für Menschen mit Behinderung)
- Gremienarbeit (verschiedene Fachbeiräte zu Themen wie Schule und Pflege, AG´s und Arbeitskreise)
- Salon für Inklusiven Dialog
Ich bin ein Stadtteil - Veranstaltungen
Café Inklusiv - Mehr Miteinander zur Kaffeezeit
Im Café lässt es sich prima plaudern. Ob mit FreundInnen, der Familie oder GeschäftspartnerInnen; Stimmengemurmel und klappernde Teller sind ein lebendiges Ambiente für angeregte Gespräche. Auf diese gesellige Tradition setzen die Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf und die Fürst Donnersmarck-Stiftung, wenn sie am 24. Oktober 2019 wieder ins „Café Inklusiv“ einladen. Zusammen mit dem Projekt „Ich bin ein Stadtteil“ öffnet das Café dieses Mal im JUGEND- UND FAMILIENZENTRUM JEVERNEUN. Die Gäste sind Bürgerinnen und Bürger aus dem Bezirk – die einen leben mit einer Behinderung, die anderen nicht.
„Mehr Verständnis für einander fängt immer mit einer Begegnung an. Dafür gibt es aber noch zu wenig Gelegenheit“, sagt Carsten Wolf, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung. Er ist selbst Rollstuhlnutzer und kennt die Herausforderungen des Alltags. Um sie geht es im „Café Inklusiv“: In verschiedenen Gesprächsrunden, die Wolf mitmoderiert, erzählen Gäste mit und ohne Behinderung von ihren Herausforderungen, ihren Erfolgen, davon, was sie bewegt und wo es einfach oft nicht weitergeht. Beim mittlerweile 8. „Café Inklusiv“ geht es besonders um INKLUSIVE Wege in die Arbeitswelt. Alle Gäste können jederzeit ins Gespräch einsteigen. Zwischendurch gibt es Musik und kannenweise Kaffee inklusive.
Zwei schöne Stunden und Austausch auf Augenhöhe, das ist den Veranstaltenden wichtig. Auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft, an der alle gleichberechtigt teilhaben können, hilft es,
Gemeinsamkeiten zu entdecken. Das findet auch Sebastian Singer, er koordiniert das Projekt „Ich bin ein Stadtteil“, dessen Büro sich in der JeverNeun befindet: „Wenn man im Alltag zusammen Zeit verbringt und etwas gemeinsam macht, lassen sich viele bunte Wege finden.“ Inklusion sei eben mehr als gemeinsamer Schulunterricht oder ein Thema für Sozialausschüsse, sagt Carsten Wolf: „Wir wünschen uns, dass unsere Gäste Inklusion mit uns persönlich nehmen.“ Dafür macht das „Café Inklusiv“ stets Station an unterschiedlichen Standorten im Bezirk. Diese Tradition wird auch 2020 fortgesetzt.
Donnerstag, 24. Oktober 2019, 16.00–18.00 Uhr
JEVERNEUN, Jeverstraße 9, 12157 Berlin, Eintritt frei
Anmeldungen unter Tel. 030 – 847 187 0 / E-Mail: villadonnersmarck@fdst.de
Kontakt/ Rückfragen: Karin Lau, Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf, 0172 – 312 86 39
Eine Kooperation von Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf und Fürst Donnersmarck-Stiftung, zusammen mit JEVERNEUN, Projekt „Ich bin ein Stadtteil“, gefördert durch die Aktion Mensch.